Ferien im Baudenkmal verbindet Denkmalpflege und Tourismus. Historisch wertvolle Bauzeugen werden übernommen, sanft renoviert und als Ferienwohnungen vermietet. Das Modell ermöglicht einen doppelten Gewinn: Die Baudenkmäler erhalten eine neue Zukunft und die Feriengäste erleben einen Aufenthalt in einem aussergewöhnlichen Gebäude. Realisiert wird die Idee durch die Stiftung Ferien im Baudenkmal (FiB), welche 2005 durch den Schweizer Heimatschutz gegründet wurde.
Parkplatz: Der öffentliche Parkplatz ist etwa 20m vom Haus entfernt (unterhalb des Weilers neben der Strasse). Die Parkplätze sind gratis und nicht gedeckt. Die Zufahrt dirket vors Haus ist nicht gewährleistet.
ÖV: Mit der Seilbahn von Fürgangen-Bellwald Talstation nach Bellwald. Es kann für das Gepäck ein Transport organisiert werden. Der Weiler Eggen liegt in etwa 25 Minuten Fussmarsch Distanz.
Anzahl Personen 4: Es ist ein Babybett (bis 2 Jahre) vorhanden. Das Haus bietet Platz für vier Gäste (plus Baby). Das Haus wird direkt in die Küche betreten. Von der Küche geht es direkt in die wunderschöne und gemütliche Essstube. Ebenfalls von der Küche geht es in die Dusche/WC. Eine sehr steile Treppe führt in das obere Stockwerk. Dort finden sich zwei Zimmer, eines mit Doppelbeltt und eines mit zwei Einzelbetten. Die Böden bestehen aus Stein und Holz und wir empfehlen gute Hausschuhe. Der Weiler Eggen liegt malerisch in grüne Wiesen oder schneebedeckte Hänge eingebettet. Rund um das Haus gibt es verschieden Plätze, wo Sie sich verweilen können.
Garten: Neben der Küche steht ein kleiner Gartensitzplatz zur Verfügung.
WLAN: Ist nicht vorhanden.
Geöffnet: Das Haus ist ganzjährig mietbar.
Haustiere: Sind erlaubt.
Höhe: 1560 m.ü.M.
HUBERHAUS - traditioneller, alpiner Strickbau mit Charme
Geschichte & Informationen
Das Huberhaus ist ein typischer alpiner Blockbau aus dem 16. Jahrhundert. Seit 1930 stand das Haus leer. 2006 wurde es von Ferien im Baudenkmal übernommen. Die Renovation des Huberhauses wurde äusserst zurückhaltend vorgenommen. Die Raumhöhe in der Stube beträgt zum Beispiel immer noch 1.88 Meter.
Der nördliche, jüngere Teil des Huberhauses wurde entfernt und innerhalb der gleichen Struktur ein neuer Anbau aus Holz erstellt. In dessen Erdgeschoss befindet sich ein neues Badezimmer, darüber ein zweites Schlafzimmer. Alte Holzbalken, niedere Decken, eine steile Holztreppe und der Specksteinofen erinnern an das oft beschwerliche Leben der Bergbauern. Ergänzt mit zeitgenössischen Möbeln und den neuen Küchen- und Sanitär-einrichtungen ergibt sich eine faszinierende Mischung aus Alt und Neu.
Renovation
Die Renovation des Huberhauses wurde äusserst zurückhaltend vorgenommen. Wo immer möglich wurde die vorhandene Bausubstanz bewahrt und repariert. Zum Beispiel ist die Raumhöhe in der Stube immer noch bei 1.88 Meter. Ebenso zieren nach wie vor die alten Vorfenster die Südfassade, allerdings ergänzt mit dahinter liegenden, neuen Fenstern mit Isolierverglasung. Auch der Boden in der Stube wurde so belassen wie er war.
Der nördliche, jüngere Teil des Huberhauses wurde entfernt und innerhalb der gleichen Struktur ein neuer Anbau aus Holz erstellt. In diesem befindet sich im Erdgeschoss ein neues Badezimmer, darüber ein zweites Schlafzimmer. Für die Renovationsarbeiten verantwortlich war der Walliser Architekt Bernhard Stucky.
WICHTIGE ERGÄNZUNG
Das Huberhaus ein Baudenkmal, das mit grosser Rücksicht auf die vorhandene Substanz renoviert worden ist. Der Mieter ist sich dessen bewusst und begegnet dem Objekt mit Sorgfalt. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, entsprechen gewisse funktionelle Details heute gängigen Normen nicht und bergen eine allfällige Gefahrenquelle. Diese Umstände sind dem Mieter bekannt. Der Eigentümer, e-domizil und die Stiftung Ferien im Baudenkmal lehnen jede Haftung ab.